Fachkräftemangel in MINT-Berufen

Google Ads Recruiting

Trotz wachsender Krise passendes Personal finden

Der Fachkräftemangel in MINT-Berufen wächst und stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen.  Deutschland leidet unter einem Fachkräftemangel. In vielen Berufsfeldern fehlt es an Fachkräften, Akademiker*innen und Auszubildenden. Neben dem handwerklichen Beruf kämpft auch die MINT-Branche um jeden Auszubildenden. MINT – Mathe, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – das Feld ist riesig und die Jobmöglichkeiten schier unendlich.

Problem Fachkräftemangel: MINT-Berufe stehen vor Personalmangel

Im April 2022 fehlten laut eines Berichts des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) 320.000 Facharbeiter*innen und Akademiker*innen. Seit den Berechnungen im Jahr 2011 ist dies der Höchststand. Dabei bildet der MINT-Bereich eines der größten Segmente. Von den knapp 44 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten 9,5 Millionen davon im MINT-Sektor. Obwohl die Zahl der Studierenden in den MINT-Bereichen steigt und Firmen die Ausbildungsstellen aufstocken, wird vermutet, dass es auch in den nächsten Jahren einen erhöhten Personalmangel im MINT-Sektor geben wird. Damit Ihr weiterhin Eure vakanten Stellen im Unternehmen besetzen könnt, solltet Ihr folgende Maßnahmen ergreifen.

Trotz Fachkräftemangel in MINT-Berufen Personal finden!

Vielen Schüler*innen steht nach der Schule eine der wichtigsten Entscheidungen in ihrem jungen Leben bevor: Wie sieht der Wechsel von der Schulbank ins Berufsleben aus? Für Dich als Unternehmen stellt sich dabei die Frage: Wie wird die junge Generation am besten erreicht und worauf muss ich achten?

Um Dein Unternehmen aus der Masse hervorzuheben und auf sich aufmerksam zu machen, ist gezieltes und effektives Personalmarketing notwendig. Wichtig ist vor allem, die Zielgruppe auf der richtigen Plattform anzusprechen. Eine Anzeige bei den klassischen Medien, wie Zeitung oder Radio, erreicht heute nur noch einen minimalen Prozentsatz der Jugendlichen. Diese müssen da angesprochen werden, wo sie sich mehrere Stunden am Tag aufhalten – Online! Die sozialen Medien nehmen einen immer höheren Stellenwert ein, besonders in der jüngeren Generation.

Um den War for Talents zu gewinnen, ist es notwendig neue Recruiting-Wege zu gehen und sich möglichst breit aufzustellen. Während sich Portale, wie LinkedIn, gut dazu eignen um beispielsweise Bewerber*innen für Management-Positionen oder IT-Berufe anzusprechen, wird die jüngere Generation, die wir für Ausbildungsplätze ansprechen wollen, auf Kanälen, wie Facebook, Instagram oder Tiktok erreicht. Hier ist es wichtig, dauerhafte und nachhaltige Kontaktpunkte für die Kandidaten zu schaffen –  Employer Branding und Social Recruiting sind die Stichwort.

Was ist Employer Branding? Durch den steigenden Fachkräftemangel im MINT, Handwerk und vielen weiteren Bereichen, hat sich der Arbeitsmarkt weg von einem Arbeitgebermarkt hin zu einem Bewerbermarkt gewandelt. Daher ist es wichtig, sich als Unternehmen attraktiv am Markt zu positionieren und von der Konkurrenz abzuheben. Was zeichnet Dein Unternehmen aus? Was macht Dich attraktiv für einen Arbeitnehmer? Generationen Y und Z sind die MINT-Fachkräfte der Zukunft und einige Benefits müssen stärker herausgearbeitet werden als andere.

Beim Employer Branding geht es darum, sich als Arbeitgeber*in zu positionieren und eine attraktive Arbeitgebermarke aufzubauen. Dies gelingt beispielsweise durch eine gut strukturierte Webseite, ansprechende Texte und Benefits von denen die Bewerber*innen merklich profitieren, um Dir Wettbewerbsvorteile zu sichern. Gerade die jungen Talente legen immer mehr Wert auf einen “Purpose” im Job. Deswegen ist eine umfangreiche Stellenbeschreibung sehr wichtig, damit die Kandidat*innen ein gutes Bild von der sinnvollen neuen Position machen können. Bietet die Stelle vielleicht sogar einen direkten gesellschaftlichen Mehrwert? Rücken Sie diese Punkte in den Fokus – dies hat für die Generation Y und Z oft noch einen höheren Stellenwert als einige Benefits.

Neben den gängigen Benefits (Vorteilen für Bewerber*innen) wie Kaffee und Heißgetränke gehören heute auch

  • flexiblen Arbeitszeiten
  • Home Office (Remote)
  • Workation
  • täglich frisches Obst,
  • Müsli und Getränke,
  • einen Fitness Zuschlag,
  • einen Elektroroller
  • Zuschuss für eine
  • Fahrkarte
  • eine gute Verkehrsanbindung
  • kostenlose Parkplätze
  • 30 Tage Urlaub
  • Freie Wahl des Working-Equipments
  • Teamevents & Teamsport
  • Vermögenswirksame Leistungen & Altersvorsorge
  • Firmenwagen
  • Rabattaktionen
  • bezahltes Mittagessen
  • Kinderbetreuung
  • Bürohund
  • Feel Good Manager

Präsentieren Sie Ihre Vorteile so prominent wie möglich und idealerweise auf einen Blick.

Ein weiterer guter Weg im Kampf gegen den MINT-Fachkräftemangel ist es, potenzielle Bewerber*innen über die Google Suche anzusprechen. Über 80% der Internetsuchen in Deutschland beginnen mit der Google Suche, daher kann in Form von SEA-Anzeigen über Google Ads (Recruiting Ads) oder eine gute Position bei den organischen (nicht bezahlten) Treffern (Google for Jobs) der Kontakt zu Kandidat*innen hergestellt werden. 

Neben der guten Position in der Google Suche ist es entscheidend die Kandidat*innen auf die passenden und optimierten Landingpages weiter zu leiten. Dies ermöglicht es, genau die Nutzer*innen anzusprechen, die gegebenenfalls schon konkret nach einem Ausbildungsplatz oder einer Festanstellung als Fachkraft suchen. Als Unternehmen kannst Du dann auch den Traffic gezielt auf die Seiten mit den passenden Informationen leiten und über Bewerbungsformulare auf der Landingpage eine schnelle und unkomplizierte Bewerbung ermöglichen.

MINT-Fachkräftemangel? Das kannst Du tun!

Lass Dich jetzt beraten

Gerne beraten wir Dich und Dein Unternehmen umfassend zu Deinen Möglichkeiten und arbeiten mit Dir eine erfolgreiche Digital Recruiting Strategie aus. Fordere dazu jetzt Dein kostenloses und unverbindliches Erstgespräch an und lass uns gemeinsam gegen den Fachkräftemangel im MINT-Bereich in die Schlacht ziehen. Wir freuen uns von Dir zu hören!